USA verteilt Megabussen an Rohstoffhändler

Das US-Justizministerium hat in den vergangenen Monaten hohe Bussen gegen mehrere Rohstoffhändler wegen Bestechung gesprochen – mehrere der Firmen haben einen engen Bezug zur Schweiz. Nun kam ein neuer dazu.

Kritik an Freispruch von Paul Witzig

Im Januar 2024 musste sich der ehemalige Kantonstierarzt des Thurgaus vor dem Bezirksgericht Frauenfeld verantworten. Er war angeklagt im schweizweit bekannten „Fall Hefenhofen“ notwendige Massnahmen unterlassen zu haben. Mitte März wurde er freigesprochen. Peter V. Kunz, bekannter Rechtsprofessor, kritisiert das Urteil im St. Galler Tagblatt scharf.

Glosse: Die Post – zeitlose Arroganz

Erneuter Prozess gegen Erwin Sperisen

Der bereits wegen Beihilfe zum Mord verurteilte ehemalige Polizeichef von Guatemala, Erwin Sperisen, muss sich im kommenden Herbst erneut vor Gericht verantworten. Das Justizdrama, in dem die Schweizer Justiz bereits vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt wurde, geht weiter. Die Genfer Justizbehörden versuchen weiterhin, ihre Niederlage abzuwenden.

Ex-Staatsanwalt wegen Urkundenfälschung im Amt verurteilt

Normalerweise sind sie für die Anklage zuständig: Staatsanwälte. Diesen Dienstag stand in Zürich jedoch ein Staatsanwalt selbst als Beschuldigter vor Gericht. Es geht dabei um Drohung und Urkundenfälschung.

SRF Kassensturz – Behördenwillkür? Berner Regierungsstatthalter Martin Künzi in der Kritik

In einem Beitrag der Sendung "Kassensturz" des Schweizer Fernsehens wurde der Fall des Meiringer Unternehmers Ruben Anderegg beleuchtet, der nach einem langwierigen Rechtsstreit mit dem Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli fast sein gesamtes Vermögen verloren hat.

Bagatellfälle: Anzeige nur nach Vorkasse- Neuerungen in der Strafprozessordnung

Die Schweizer Staatsanwaltschaften stöhnen über die Arbeitslast, die ihnen Hasstiraden im Internet bescheren. Am 1. Januar 2024 trat die revidierte Fassung der Strafprozessordnung in Kraft. Eine Änderung darin sieht vor, dass Staatsanwaltschaften bei Ehrverletzungsdelikten vorab eine «Sicherheitsleistung» verlangen können. Freie Bahn für «Hate-Speech?»

Kanton Zug: Willensvollstrecker sollen nun von Gerichten beaufsichtigt werden

Im Kanton Zug soll die Aufsicht über die Willensvollstrecker von den Gemeinden an das Gericht übergehen. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, eine Motion aus der Mitte-Fraktion gutzuheissen.

Rohstoffhändler Kolmar: Verfasser von Public Eye-Artikel freigesprochen – Urteil nur aufgrund des Nachweises des guten Glaubens

Kein drittes Geschlecht in der Schweiz