In Glarus gibt es Gnade nur auf dem Papier. Im Fall des Treuhänders aus den Jahren 2004 bis 2006 ist das Ermessen äusserst eingeschränkt. Der Fall ist alt, die Haft ist neu – und doch wirkt alles aus der Zeit gefallen. Trotz eines Zeitabstands von fast zwei Jahrzehnten lehnt Glarus den gezielten Teilerlass ab, diskutiert einen orchestriert wirkenden Kommissionsbericht kaum öffentlich und lässt zentrale Fragen bei der Strafanstalt Saxerriet offen.…
Kategorie: Strafrecht
AR: Gefangen im Paradoxon – Wie die Appenzeller Justiz einen Bürger im Stich lässt
Gefangen im Paradox – Wie die Appenzeller Justiz einen Bürger im Stich lässt
Absurder Glarner Justiz-Zirkus: Treuhänder soll mehr als 20 Jahre nach der Tat für 18 Monate ins Gefängnis
Der Glarner Landrat berät am Mittwoch über das Begnadigungsgesuch eines Treuhänders. Wird das Gesuch abgelehnt, muss er für 18 Monate ins Gefängnis. Während Begnadigungsgesuche in aller Regel abgelehnt werden, zeichnet der vorliegende Fall allerdings tatsächlich ein sehr zwielichtiges Bild der Glarner Justiz.
«DSG auf dem Prüfstand: Wenn Transparenz zur Strafsache wird»
Das Statthalteramt Bezirk Zürich bestrafte mittels Strafbefehl einen Unternehmensjuristen wegen der Verletzung der Auskunftspflicht nach dem neuen Datenschutzgesetz (DSG) in der Schweiz. Der Vorwurf: Die TX Group AG habe auf sein Auskunftsbegehren unvollständig oder falsch geantwortet – ein Verstoss gegen Artikel 60 Absatz 1 Buchstabe a des revidierten Datenschutzgesetzes (DSG). Der verantwortliche Konzernjurist wird zu einer Busse von 600 Franken und 430 Franken Verfahrenskosten verurteilt. Kein Eintrag ins Strafregister –…
«Die Jugendanwaltschaft hat durch ihr Schweigen die Deutungshoheit verloren».
Kommunikationsexperte Patrick Senn kritisiert die Jugendanwaltschaft Aargau für ihr Schweigen im Fall Berikon. Gerade die Jugendstrafrechtspflege müsse der Bevölkerung erklärt werden, findet er, um einen «Fall Carlos
«Ich wollte jemanden umbringen». Der Blick bringt News zur Tötung des 15-jährigen Mädchens in Berikon
Der BLICK berichtet heute Neues zu dem tragischen Tötungsdelikt aus Berikon. Am Muttertag hatte dort eine 14-jährige ihre ehemals beste Freundin mit einem Küchenmesser getötet. Wie der BLICK nun erfahren hat, gibt sie als Tatmotiv «Wut» - primär über sich selbst an.
Mehr Fragen als Antworten
Der tatverdächtige Christian B. im «Fall Maddie» droht am 17. September freizukommen, weil er dann seine Haftstrafe wegen anderer Verurteilungen verbüsst hat. Zu der Haftentlassung trägt auch eine ehemalige Mitarbeiterin des deutschen Bundeskriminalamts bei, die eine Geldstrafe für Christian B. beglichen hatte.
