Millionen-Veruntreuungen: Strafprozess gegen Toggenburger Anwalt Markus Roos erst 2026

Seit Jahren sorgt ein Fall im Toggenburg für Gesprächsstoff – in Dorfbeizen, in juristischen Kreisen und mittlerweile auch in der Politik. Im Zentrum steht der bekannte Anwalt Markus Roos aus Lichtensteig. Ihm wirft die St. Galler Staatsanwaltschaft vor, über Jahre hinweg Gelder in Millionenhöhe veruntreut zu haben – aus Nachlässen, bei denen er als Willensvollstrecker eingesetzt war, und aus Firmen, in denen er als Verwaltungsrat oder Geschäftsführer agierte.

Bundesanwalt fordert mehr Personal

Bundesanwalt Blätter schlägt in der Sonntagszeitung vom 5. Januar 2025. Er sieht die Innere Sicherheit der Schweiz als gefährdet an, wenn nicht mehr Staatsanwälte und Bundespolizisten eingestellt würden. Hintergrund der Forderung: Die Anzahl der geführten Terrorverfahren habe sich seit 2022 von rund 60 auf mittlerweilen 120 verdoppelt. Andere Bereiche, wie z.B. die organisierte Kriminalität, könnten deswegen nicht mit der geforderten Priorität behandelt werden.

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Bundesrichter möchte Volksinitiative für ungültig erklären lassen

Die „Initiative für eine Zukunft“ der Juso will die Herausforderungen der Klimakrise mit einer Nachlasssteuer von 50 Prozent für Vermögen über 50 Millionen angehen, um benötigtes Kapital zu erhalten. Dies bringt Superreiche ins Schwitzen. Ulrich Meyer kommt nun in einem Gutachten zum Schluss, dass das Parlament einen Teil davon für ungültig erklären soll, so der Bericht in der Sonntagszeitung.

So werden kritische Fragen abgebügelt

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